FAQ - Häufige Fragen

Brieflogistik ist ein komplexes Thema, nicht zuletzt wegen der Vielzahl der Anbieter und deren oft inhomogenen Dienstleistungen.

Deshalb haben wir Ihnen hier die häufigsten Kundenfragen zusammengestellt.

 

Was unterscheidet die Scan-to-DV Lösung von GPS von einer herkömmlichen Frankiermaschine?

 

Das sagt schon der Name. Eine Frankiermaschine frankiert. Sonst nichts. Unsere Lösung ist die Verbindung einer Label-gestützten Frankierung und der direkten Übermittlung der gefertigten Portowerte an die Deutsche Post AG. Also keine (teure) Frankiertinte, keine Wartungskosten, keine Rüstkosten bei Änderungen. Dafür die Verbindung von Frankierung und Rabattierung durch die Möglichkeiten des Teilleistungsvertrages.

 

Lohnt sich die Investition? Ab wieviel Briefen?

 

Üblicherweise erhalten Großkunden, die einen Konsolidierer nutzen, zwischen 10% und 20% effektive Portominderung bei Standardbriefen. Und das ist schon viel. Für die anderen Formate gibt es meist gar keine Rabatte. Kaum ein Kunde gleicht die Rabattversprechungen ab mit den Nebenkosten, die der Dienstleister geltend macht. Schließlich muß auch er

-Sortieren

-Trennen

-Kostenstellen beachten und dokumentieren

-Die Gesamtmenge zählen und durchnummerieren

-Abholen

-Einliefern usw.

Viele dieser Schritte sind bei der DV-Freimachung nicht mehr notwendig.

 

Diese Einsparungen amortisieren den Aufwand für unsere Lösung in kurzer Zeit. Ein Beispiel: Bei einer Briefmenge von 3 000 Briefen sind die Einstiegskosten nach 16 Monaten egalisiert! Danach erwirtschaftet Ihre Poststelle Tag für Tag mehr Kosteneinsparungen als jemals zuvor.

 

Und bei weniger Briefen?

 

Wir bieten Kundenlösungen auch für kleinere und mittlere Briefversande an. Hier nutzen Sie die Verbundvorteile, die durch unsere Bearbeitungsstationen (Units) entstehen. Das heißt: Null Aufwand, aber bessere Ergebnisse.

 

Was muß ich in meinem Unternehmen ändern? 

 

Das entscheiden Sie selbst. Ideal ist die Übergabe Ihrer Briefe und/oder Pakete unfrankiert an uns. Wir holen ab und nutzen die erwähnten Units mit unserer Scan-to-DV Hardware. Wir sammeln die Briefe aller unserer Netzwerk-Kunden und entscheiden über die Art der Einlieferung. Sie erhalten eine vollständige Dokumentation und eine transparente Rechnung. Also keine Änderungen in Ihrem Postbetrieb. Außer, dass die teure Frankierung als Arbeitsaufwand und Kostenfaktor entfällt.

 

Wer stellt unsere Briefe dann zu?

 

Im Regelfall die Deutsche Post AG. Sollten Sie Alternative Zustelldienste (AZD) in Ihrer Region nutzen, können wir diese Anteile mit vorbereiten.

 

Wie wirkt sich das System auf die Laufzeit aus? 

 

Das ist abhängig von der Entfernung Ihres Unternehmens von unseren Units und den daraus resultierenden Abholzeiten. Wir bieten unseren Kunden sowohl eine Einlieferung am Abholtag, als auch eine sog. E+2-Lösung an.

Thema Datenschutz: Wir geben schließlich  als Unternehmen die Empfängerdaten an Dritte weiter?

 

Das machen Sie bei jedem Konsolidierer ebenfalls. Die Daten werden durch den Scan-Vorgang nicht erfasst, entscheidend ist nur die Postleitzahl. Diese wird in einen Matrix-Code umgewandelt, der von der Post zur Weiterverarbeitung und Sortierung im Briefzentrum genutzt wird.

 

Für welche Sendungsarten ist die DV-Freimachung geeignet?

 

Durch die Nutzung unserer Systeme erhöht sich die Bandbreite der zu frankierenden Sendungen erheblich.

Ideal ist unsere Verfahrensweise mit Label-Technik bei genau den Sendungsformaten, die bei der herkömmlichen Frankiermaschine hohen Aufwand erzeugen:

 

- Groß- und Maxibriefe (wegen unterschiedlicher Kuvertgrößen und Formate)

- Pakete und Päckchen

- Folierte Sendungen

- Bunt bedruckte Kuverts

 

Die direkte Abrechnung mit der DPAG und die Dokumentation im DV-System der Post sind auch erhebliche Einsparungen bei Einschreiben!

 

 

Kann das Scan-to-DV System auch Infopost verarbeiten?   

 

Das würde wenig Sinn machen, da es hier keine Rabatte der Post gibt. Das ist nach wie vor ein klassisches Handlungsfeld der Lettershops, die darauf spezialisiert sind.

 

 

Mit welchen laufenden Kosten muß man rechnen? 

 

Das System Scan-to-DV besteht hauptsächlich aus Standardkomponenten, die keinen Wartungsaufwand erzeugen. Sie arbeiten mit Labeltechnik, also mit Etiketten, die gegenüber der Frankiertinte erheblich günstigere Stückkosten aufweisen.

 

 

Warum findet man hier keine konkreten Endpreise, z.B. für Standardsendungen?   

 

Diese Preise sind von mehreren Faktoren abhängig:

- Welche Sendungsmenge hat der Kunde?

- Der Entfernung des Unternehmens (Abholkosten)

- Abholzeiten (Einbindung in bestehende Touren?) u.v.m.

 

Außerdem: Der reine Portopreis bringt Ihnen wenig Information. Unsere Kalkulation nimmt wesentlich mehr Faktoren unter die Lupe. Kosten, die sie bisher evtl. noch nicht analysiert hatten. Nutzen Sie also ein Gespräch mit uns oder senden Sie den Fragebogen zu uns.

Übrigens:


Auch so ein Kostenfaktor, der häufig unterschätzt wird:

Die sog. No-Read-Sendungen.

Achten Sie bei Ihrer Rechnung einmal darauf, wieviel Sendungen wegen einer angeblichen "Nicht-Maschinenfähigkeit"

gar keine Rabatte erzielen. Wenn also die Sortiermaschinen der Dienstleister den Empfängeraufdruck nicht lesen können, erhalten Sie keinen Rabatt. Die Sortierkosten bezahlen Sie trotzdem.

Plus die Mehrwertsteuer.

Ein Standardbrief kostet Sie dann schnell mehr als 1 €.


Der Erfahrung nach liegt diese Quote

bei 5 - 9%!!!


Bei unserer Scan-to-DV Lösung gibt es keine "No-Read" Sendungen. Punkt.